Ich habe diesen Beitrag am 20. online , dann am 21. morgens offline gestellt, und stelle ich ihn wieder online.
Ich stehe dazu.
Das war das Gefühl, der Augenblick, das Empfinden.
Sei´s drum.
Auch das gehört zu mir.
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Heute morgen, als ich unterwegs war zu meiner Haus- und Hof Kinesiologin, dachte ich bei mir...na ich dachte, eigentlich reichen 50 Jahre gelebt zu haben auch. So wie ich es jetzt schreibe, habe ich mir das natürlich nicht gedacht, eher anders. Direkter.
Aber die netten Leute von der Baumgartner Höhe sollen ja nicht gleicht antanzen. Schau ich halt noch ein paar Tage, ob es noch ein bissi geht.
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Ich bin dauermüde. Und habe mich heute ins Vitalfeld gelegt und testen lassen.
Grüß Gott Candida, ich grüße Dich !
Achja, entgiften muss ich. Sehr stark entgiften.
Leber und Galle sind betroffen.
Hat mit Wut zu tun.
Da ich jetzt viel bearbeite.
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Eines wird mir immer klarer:
Meinen angestammten Beruf werde ich bald nicht mehr ausüben.
Mein Weg muss und wird ein anderer sein, vorausgesetzt, ich beschliesse, her zu bleiben.
Schon als Kind sagte man mir, ich soll was mit den Händen machen.
Ich überlege, nächstes Jahr zusätzlich zum systemischen Coach und zur LSB die Ausbildung zur Cranio Sakralen Ausgleichstherapeutin zu machen - bei der oben genannten Haus- und Hofkinesiologin.
Wäre in 8 Monaten zu absolvieren.
Mich zieht es dahin.
Vorausgesetzt, ich......
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Das genau ist es.
ich habe viel vor.
Ich suche Kraft und Ruhe.
Vieles im Umbruch.
Und ich weiss nicht, ob ich die Kurve kratze.
Schau ma mal.
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Ich habe gestern das erste mal zum Schnuppern getrommelt.
Sambatrommelgruppe
Macht viel, viel Spaß.
Ich werde weitermachen.
Vorausgesetzt.......
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Die Entscheidung, wann und wo ich operieren gehe(n muss), fällt in den nächsten 2 Wochen.
Dann werde ich mich idealerweise zwischen 22.12. und 3.1.2013 ins Spital legen.
Viel Zeit ist inzwischen vergangen, die Eulenkatze war viel im Wald unterwegs gewesen und hatte angefangen mit vielen Lebewesen zu sprechen...und faßte langsam wieder Vertrauen zu ihrer eigenen Eulenseele.... die Narben durch die Eulenfängerin schmerzten nicht mehr so stark.
Der Frühling ging ins Land, und eines Tages begegnete sie einer Waldbewohnerin, die sie schon lange nicht mehr gesehen hatte....
..und irgendwas war, welches die beiden anzog. Und so verbrachten sie viel Zeit miteinander und es entwickelte sich viel Nähe und Vertrauen, Wärme. Die Eulenkatze fing an neue Sichtweisen zu entdecken und lachte viel mehr als früher. Es war eine wunderbare Zeit und jeder Tag begann mit einem Lächeln beim Aufstehen und mit einem guten Gefühl beim Schlafen gehen.
Bald war beiden klar, daß die Anziehung ganz gefährlich stark wurde und die Eulenkatze begann ein sehr flirrendes Herz zu bekommen, daß pochte wenn SIE da war.
Die Eulenkatze wollte ganz nahe sein, wollte IHR das Herz zu Füßen legen, und wußte dennoch, daß dieses Gefühl in diesem Ausmaß nicht erwidert werden konnte.. Dennoch glaubte die Eulenkatze an Märchen und an das gute Ende...die beiden ließen sich auf einen gemeinsamen Weg ein und die kleine Eulenkatze, die in dieser Zeit wieder mehr Eule als Katze war, überhörte das warnende Krächzen der großen schwarzen Vögel... Was konnte schon passieren: Ihr Herz war doch groß genug für zwei.
Sie versuchte SIE auf Händen zu tragen und SIE mit ihrer ganzen Zuneigung zu wärmen. Und SIE liess sie ganz nah an sich heran. Brachte sie zum Lachen. Brachte sie zum Nachdenken.
Wunderbare Wochen wurden verbracht, die Eulenkatze flog immer höher und glaubte nichts könne ihr Glück trüben, wenn sie nur fest daran glaubte.
Als das erste Mal SIE sagte, SIE wünsche und hoffe sich, daß SIE die kleine Eulenkatze nicht verlöre, wußte sie ganz, ganz tief im letzten Winkel ihres Herzens, daß das, was sie wünschte, nicht in Erfüllung gehen wird.
Aber der Sommer war einfach zu schön, und so genoß die Eulenkatze einfach, wenn auch schon mit der kleinen Angst in der Seele.Angst auch davor, daß man sich eines Tages ganz verliert....
Und so passierte es also eines Tages: Die Eulenkatze war für 2 Wochen in einen anderen Wald geflogen und schon beim Abschied war etwas anders gewesen..Wenige Tage nach Abflug kam die Nachricht in die Ferne, daß SIE so nicht mehr kann.... Die Eulenkatze, die es ja befürchtet hatte, flatterte völlig konsterniert herum und wußte nicht, was machen sollte..
So lag sie im fremden Wald krank in ihrem Horst und wollte nur zurück.
Nach der Rückkehr probierten die Beiden viele Möglichkeiten, um wieder miteinander umzugehen, doch irgendwie war der Hund drinnen. Mal wieder nahe, mal wieder ferne, auch SIE mußte eine Möglichkeit wieder für sich selber finden.
Die Eulenkatze wünschte sich nur sehnlichst, die Nähe vom Frühling wiederherstellen zu können...der Herbst brachte zwar Abkühlung nach der Hitze, aber auch gleichzeitig neben wunderbar bunten Blättern, Nebel und Kälte.
Und diese Kälte fing wieder an in das Herz der Eulenkatze zu kriechen. Sie versuchte SIE zu verstehen, doch SIE war für die Eulenkatze nicht mehr verständlich. Die Sprache war nicht mehr die Gleiche. Immer mehr zog SIE sich zurück und machte der Eulenkatze ziemlich deutlich klar, daß keine Nähe mehr da ist. Punkt.
Die Eulenkatze zog sich zurück, sprach mit anderen Tieren, vor Allem mit dem alten Uhu. Sie wollte doch nur verstehen.
Warum keine Nähe mehr möglich war.
Sie begegneten sich immer wieder, einmal noch war das alte Gefühl der Vertrautheit wieder da.
Dann passierten noch ein paar Dinge. Hässliche Gespräche.
Verletzungen. Ausbrüche.Wieder der Versuch mit heilenden Gesprächen.
Nun stand also die Eulenkatze da. November wars geworden.
Und sie erinnerte sich mit Bitterkeit an die Worte von IHR:
SIE möchte mich nicht verlieren.
Und es stand die Befürchtung, daß dies, genau dies nun passiert war. Nicht nur, daß sie IHR Herz nicht gwinnen hatte können, hat sie auch alles andere verloren.
Die Eulenkatze wanderte in den dunklen Wald und setzte sich unter einen Baum. Dachte nach. Und die Tränen liefen über ihr Gesicht.
Sie hatte einen Einsatz getätigt und anscheinend verloren.
Sie dachte an diese Zeiten im Frühling vor diesem Sommer, wo viel Austausch und Nähe stattgefunden hatte.Und Wärme.
Und sie wußte, daß Wärme und Nähe einfach für sie wichtig sind.
Auch bei Waldesfreunden.
Und sie wurde ganz kirre, weil sie Antworten wollte.
Das letzte Gespräch führte zu etwas, was sich beide nicht gewünscht hatten.
Es fühlt sich an, als hätten sie sich verloren...
Die Eulenkatze flog wieder zu dunkelsten Stelle des Waldes.
Sie mußte nachdenken.
Das kann es doch nicht gewesen sein.
Doch da die Eulenkatze keine magischen Kräfte besaß, konnte sie nur schauen, daß sie selber am Leben bleibt, und sie gut über den Winter kommt.
Und so begann sie, sich für diese Zeit zu rüsten.....
Aber sie weinte.
Das waren bewegte 4 Tage Ausbildung.
Viele Prozesse gelernt.
Viele Übungen gemacht.
Prozesse angewandt.
Lob erhalten.
KollegInnen durch einzelne Prozesse geführt und erfahren,
daß ich das gut mache.
(Jetzt weiss ich, warum es gut ist, eine Altstimme zu haben ;)) )
Ich würde mich gerne austauschen. Besprechen. Darüber reden.
Erstens: Um diese Zeit schwierig.
Zweitens: Fehlt im Moment der Sparringpartner.
Jetzt heisst´s üben, üben, üben....
Es sind wunderbare Tools, die ich da an die Hand bekommen habe.
Jederzeit anwendbar, einsetzbar und wunderschöne Instrumente, um Menschen zu führen und zu begleiten.
Und es funktioniet.
Alles an mir selber erlebt.
I´m loving it!
P.S: Sie wollen wissen, was mein Herz macht ?
Naja.
Innerhalb der LSB Ausbildung (Lebens- und SozialberaterIn Ausbildung ) ist in 2 Modulen (2 x 4 Tage) die Methodik im Schwerpunkt NLP dran....und heute ist es intensiv losgegangen....Basic, erste Übungen und alles sehr intensiv.
Fachausdrücke wie pacen und Rapport kennengelernt.
Opfer-Täter-Retter Triangle
oder auch Mentor-Macher-Muse
Dramaeinladung.
Und viel Spaß und Lachen ist auch dabei.
Na wui.
Da tut sich was.
Und ich bin ordentlich beschäftigt.
Ich könnte schreien.
Brüllen.
Aufstampfen.
Und Rumplstilzchen spielen.
So zornig, wütend und - ja - verletzt bin ich.
Und ich fange schon wieder an, den Kontakt zu mir zu verlieren.
Ich bin irgendwo.
Aber weder in mir ruhend, noch zu Hause.
Ich fühle mich wie in einer runden Gummizelle, wo jeder Schrei verhallt. Im Raum und im Hals.
Und meine Welt beobachte ich, als ob sie weit weg in Distanz sei und aus lauter aufgespießten Insekten bestünde, die mit einem Vergrößerungsglas interessiert aber verwundert betrachtet werden, mit leichtem Ekel aber dennoch mit dem Gefühl, da kann ja nix passieren.
Sie meinen, ich werde ein wenig komisch ?
Ja das finde ich auch.
Im Moment ist der Spaß des Lebens endendwollend.
Wollte ich nur mal gesagt haben.
Is jo eh wurscht, sagte schon der Herr Mundl, bevor er treffend bemerkte: Mei Bier is net deppat!